Aktuelle Ausschreibung:

Offene Projekt- und Denkwerkstatt

am 2. April 2020 von 14:00 bis ca. 17:30 Uhr in Wien

Kostenbeitrag: bis 6. März 2020 EUR 50,- (+20% Ust)
danach EUR 75,- (+20% Ust)

Anfragen und Anmeldungen bis spätestens 20. März 2020 unter: office@christian-perl.at

Offene Projekt- und Denkwerkstatt

Offene Projekt- und Denkwerkstatt

Die Idee dahinter: MitarbeiterInnen von sozialen Einrichtungen, Kommunen, Wohnbauträgern, Initiativen aber auch Privatpersonen mit gemeinwohlfördernden Ideen stehen oft vor Fragen und Herausforderungen, die mit den richtigen Kooperationen, den richtigen Ideen und geeigneter Unterstützung oft schnell gelöst wären.

Ziel meiner offenen Projektwerkstatt ist es, Menschen mit konkreten Fragen oder Ideen mit anderen zusammenzubringen, die diese mit ihren Erfahrungen und ihrem Netzwerk unterstützen können. Vernetzungs- und Kooperationsmöglichkeiten der Teilnehmenden sind so ausdrückliche Ziele der offenen Werkstatt und werden durch die angewendeten Methoden zusätzlich gefördert.

Für alle gilt, dass sie die Ressourcen der Gruppe und den offenen Begegnungsraum nutzen und Kooperationen und Ideen für ihre eigenen Projekte erhalten können.

Methoden: Bewegtes Kennenlernen, Dialog und Pro Action Café fördern den vernetzten Austausch und können am praktischen Beispiel erlebt werden.

Was braucht´s?

  • Bereitschaft, sich gegenseitig zu unterstützen und seine Erfahrungen einzubringen
  • Bereitschaft von einem Viertel der Teilnehmenden, konkrete Vorhaben zu besprechen

 

Hosting:

 
Foto: © wn-vielfalt.at (MA-7 Wiener Neustadt)

Christian Perl, Wien

Jurist, Moderator und Trainer im Non-Profit und Profit-Bereich, praxisorientierte Wohnbauforschungsprojekte zu den Themen Sozialraumorientierung, Gemeinwesenarbeit und Integration gemeinsam mit der Donau Universität Krems

Information und Anmeldung:

Mag. Christian Perl
+43 699 18113855
office@christian-perl.at

 


mein Angebot

Gemeinwesenarbeit:

„Gemeinwesenarbeit im Wohnumfeld umfasst vielfältige Aktivitäten – wie Veranstaltung von Festen, Versammlungen, Hofcafés, Angebote für Kinder, Jugendliche, Frauen, Senioren und vieles mehr. In ihrer Gesamtheit zielen diese Aktivitäten darauf ab, den Kontakt und Austausch unter den BewohnerInnen anzuregen und die Identifikation mit dem eigenen Wohnumfeld zu stärken. Damit wird die Kompetenz der Betroffenen als „ExpertInnen des eigenen Wohnumfelds“ sichtbar und ihre Bemühungen um Verbesserungen in der unmittelbaren Wohnumgebung wirken aktivierend und motivierend für andere. Die Gemeinwesenarbeit ist ein proaktives Werkzeug zur Schaffung attraktiver und positiv erlebter Wohnumgebung – gerade auch in schwierigen und sozial belasteten Quartieren.“¹

Gemeinsam mit der Donau-Universität Krems habe ich mehrere spannende Forschungs- und Umsetzungsprojekte im Themenbereich „Gemeinwesenarbeit im Wohnumfeld“ durchgeführt.


Mein Angebot umfasst daher ein breites Methodenspektrum, das ich auch in Zusammenarbeit mit anderen qualifizierten ExpertInnen anbiete:

  • Sozialräumliche Analysen,
  • Aktivierende Befragungen,
  • ExpertInneninterviews,
  • Einzugsbegleitung,
  • Angebote für Kinder und Jugendliche,
  • Moderation von Projekt- und Planungswerkstätten
  • BewohnerInnenversammlungen
  • Moderation von Aushandlungsprozessen
  • Konfliktmoderationen

Gerne berate ich Initiativen, Kommunen und Wohnbauträger dabei, welche Veranstaltungsaktivitäten und Moderationsmethoden im konkreten Einzelfall zur Schaffung einer attraktiven und positiv erlebten Wohnumgebung zielführend erscheinen.


weitere Angebote:

Konflikte im Wohnumfeld konstruktiv bearbeiten

Tagesseminar Buchung Inhouse möglich

Anfragen und Anmeldungen unter: office@christian-perl.at 

Mehr dazu:

Wie können wir Konflikte im Wohnbereich konstruktiv moderieren?

Die meisten Probleme im sozialen Wohnbau werden heute delegiert. Während Menschen früher oft in der Lage waren ihre Konflikte im direkten Kontakt selbständig zu lösen, wenden sie sich nun oft einfach an den Hausverwalter oder andere Dritte. Neue Bewohnergruppen und soziale Unterschiede bringen zusätzliches Konfliktpotential, das, wenn es nicht fachgerecht bearbeitet werden kann, zahlreiche Eskalationen hervorruft.

Demgegenüber sind der Wissensstand rund um das Thema "Konflikte in Nachbarschaften", der Umgang und die Erfahrungen damit äußerst divers. Im Workshop möchten wir die Grundprinzipien des Konfliktmanagements und praktische Methoden im Umgang mit Konflikten gemeinsam erproben.

Im Rahmen unseres Tages-Workshops werden folgende Themen bearbeitet:

Wesen des Konfliktes, Grundprinzipien und Methoden in der Konfliktarbeit:

  • Was ist ein Konflikt und was zeichnet ihn aus?Welchen Sinn hat ein Konflikt?
  • Welche Arten von Konflikten gibt es?
  • Warum eskalieren Konflikte und welche Stufen der Konflikteskalation gibt es?
  • Welche Möglichkeiten der Konfliktbearbeitung gibt es?
  • Was ist bei Konflikten in Nachbarschaften besonders zu beachten?

Unterschiede und Gemeinsamkeiten in der Gemeinschaft sichtbar machen und als Ressource nutzen:
Skalierungen als Instrument der Konfliktarbeit 

Dialogische Prinzipien in der Konfliktbearbeitung nutzen:
Dialog statt Diskussion: Prinzipien und Instrumente, unterschiedliche Formen der Moderation nutzen

konstruktive Modelle der Konfliktbearbeitung von, für und in Kooperation mit Hausverwaltungen:
In diesem Teil geht es darum, unterschiedliche Modelle kennenzulernen, wie mit Konflikten in der Nachbarschaft konstruktiv umgegangen werden kann und wie vielfältig das Angebot zum Thema Konflikte in Nachbarschaften sein kann und darf.

Trainer*innen

 
Foto: © Michael Janousek Ι Behindertenrat

Christian Perl, Wien

Jurist, Kommunikationsberater, Moderator und Moderationstrainer im Non-Profit und im Profit-Bereich, praxisorientierte Forschungsprojekte zu den Themen Sozialraum und Gemeinwesenarbeit gemeinsam mit der Donauuniversität Krems

 Bei Bedarf werden weitere Trainer*innen eingesetzt.

Information und Anmeldung:

Mag. Christian Perl
+43 699 18113855
office@christian-perl.at

 


Gemeinwesenarbeit im Wohnumfeld

„Wie kann Gemeinwesenarbeit ein besseres Zusammenleben in Vielfalt bewirken?“
2-tägiges Seminar nach Ausschreibung oder Vereinbarung

Buchung als Inhouse-Seminar möglich

Anfragen und Anmeldungen unter: office@christian-perl.at

mehr dazu:

Wie kann Gemeinwesenarbeit ein besseres Zusammenleben in Vielfalt bewirken?

Das Training richtet sich an PraktikerInnen aus ganz Österreich, die in der Gemeinwesenarbeit (GWA) tätig sind.

Inhalt des Trainings:

Gemeinwesenarbeit ist in vielen Kommunen als wirksame Methode und nutzbringende Arbeitshaltung implementiert. Sie wird sowohl in bereits bestehenden, gewachsenen als auch in neu geplanten oder sich entwickelnden Gebieten durchgeführt. Die Aktivierung vorhandener Ressourcen vor Ort spielt dabei ebenso eine zentrale Rolle, wie prozesshaftes, partizipatives und bedürfnisorientiertes Handeln.

GWA ist insbesondere dann besonders erfolgreich, wenn es darum geht, ein gutes Zusammenleben unterschiedlicher Menschen in Gemeinschaften zu fördern und nachhaltig zu gewährleisten.

PraktikerInnen sind aber mit der Begrenztheit individueller, sozialer und materieller Ressourcen des jeweiligen Zielgebietes ebenso konfrontiert, wie mit widersprüchlichen Anforderungen und Erwartungen von KooperationspartnerInnen, FördergeberInnen und der Öffentlichkeit.

Vor dem Hintergrund dieses Widerspruches bietet unser Training praktisches Wissen zur erfolgreichen Planung und Steuerung von Prozessen der GWA an. Darüber hinaus besteht ausreichend Raum für die Reflexion konkreter, eigener Erfahrungen und Problemstellungen im Dialog mit anderen.

Was wollen wir bei diesem Training erarbeiten?

  • Was verstehen wir unter GWA, was kann sie im Bereich Wohnen leisten und was nicht?
  • Welche Herausforderungen begegnen mir in meiner täglichen Praxis und wie kann ich diese wirkungsvoll meistern?
  • Wie kann ich erfolgreich mit BewohnerInnen des Zielgebietes arbeiten?
  • Wie kann ich relevante AkteurInnen des Zielgebietes sinnvoll und nachhaltig einbeziehen?
  • Was kann ich aus konkreten Good Practice Beispielen lernen?
  • Wann kann ich partizipative Methoden in meiner täglichen Arbeit einsetzen?
  • Wie kann ich partizipative Prozesse so gestalten, dass sie für alle Beteiligten zum kraftvollen Motor werden?

 

Zeit: 2-tägiges Seminar nach Ausschreibung

Ort: nach Vereinbarung

Preis: 390,00 (inkl MwSt)

 Trainer*innen

 
Foto: © wn-vielfalt.at (MA-7 Wiener Neustadt)

Christian Perl, Wien

Jurist, PR-Berater, Moderator und Moderationstrainer im Non-Profit und Profit-Bereich, praxisorientierte Forschungsprojekte gemeinsam mit der Donau Universität Krems

Bei Bedarf werden weitere Trainer*innen eingesetzt.

Information und Anmeldung:

Mag. Christian Perl
+43 699 18113855
office@christian-perl.at

 

 


Herausfordernde Beratungs- und Betreuungssituationen meistern

Workshop für MitarbeiterInnen der sozialen Arbeit

Kosten: EUR 320,— (+ 20% Ust.)
Buchung als Inhouse Seminar möglich

Anfragen und Anmeldungen unter: office@christian-perl.at

Mehr dazu:

Wie können wir besonders schwierige Beratungs- und Betreuungssituationen meistern?

In der sozialen Arbeit werden unterschiedliche Beratungs- und Betreuungssituationen immer wieder als besonders schwierig, ja sogar als unlösbar empfunden.

Damit wir diese Situationen besser bewältigen können, ist es erforderlich, das Verhalten der Menschen in dem besonderen Kontext zu sehen, in dem es gesetzt wird. So mag das für uns scheinbar so unverständliche Verhalten für die betreffenden Menschen durchaus Sinn machen und einen wichtigen Grund haben.

Im ausgeschriebenen Workshop wollen wir dem u.a. mit lösungsorientierten Theatertechniken nach Augusto Boal und David Diamond auf den Grund gehen. Diese Techniken werden genutzt, um an konkreten Themen der Teilnehmenden zu arbeiten. Der Gewinn ist, dass dadurch Handlungsoptionen erarbeitet, durchgespielt und erprobt werden können.

Die angebotenen Techniken arbeiten, anders als klassische Rollenspiele, mit Ausschnitten einer als schwierig erlebten Situation. Diese werden in Form von Gruppenskulpturen dargestellt und weiter vertieft. Es geht dann weniger um die korrekte Abfolge einer Situation (wer hat was wann und wie gesagt...), als vielmehr um die dahinterliegenden Haltungen, Bedürfnisse oder Wünsche jedes einzelnen Beteiligten.

Im Rahmen unseres Workshops werden wir u.a. folgende Leitfragen bearbeiten:

  • welche unterschiedlichen Kommunikationstypen gibt es?
  • welches Verhalten meiner KlientInnen bringt mich besonders an meine Grenzen?
  • welche Motive, Gefühle oder Wünsche verbergen sich möglicherweise in einem als schwierig erlebten Verhalten? „
  • wie verändert sich mein Blick auf den/die KlientIn, wenn ich meine innere oder meine äußere Haltung verändere?
  • Wie kann ich als BeraterIn, wie können wir als Team mit schwierigen Situationen besser umgehen?

Wir werden folgende Methoden anwenden:

  • lösungsorientierte Theatertechniken nach Augusto Boal und David Diamond
  • Techniken der inneren Wünsche,
  • Methoden aus dem systemischen Coaching;
  • Austausch und Reflexion;
  • Erlebnis- und handlungsorientierte Methoden
  • fachliche Inputs: Modell der 4 Kommunikationstypen nach Virginia Satir, ressourcenorientierter Ansatz

Leitung:


© wn-vielfalt.at (MA-7 Wiener Neustadt)

Christian Perl, Wien

Jurist, Kommunikationsberater, Moderator und Trainer im Non-Profit- und Profitbereich, praxisorientierte Forschungsprojekte gemeinsam mit der Donauuniversität Krems

bei Bedarf werden weitere Trainer*innen eingesetzt


¹ „Die Kunst der Gemeinwesenarbeit im Wohnumfeld – unter besonderer Berücksichtigung von Migration und Flüchtlingsintegration“ Tagung am 27. Oktober 2015, Donau Universität Krems, Moderation: Christian Perl